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Was es noch über mich zu wissen gibt ...

Die besondere Verbindung zu den Pferden war mir wohl schon in die Wiege gelegt – einerseits aufgrund meines chinesischen Sternzeichens (= das Pferd), andererseits durch meine große Schwester (ebenfalls „ein Pferd“ 😉), die in ihrer Jugend jedes Wochenende im Reitstall verbrachte.

Dabei hätte ich mit 13 Jahren der Reiterei fast wieder den Rücken gekehrt, da der Reitunterricht – so wie ich ihn kennenlernte – für mich der reinste Alptraum war und meine illusorische Vorstellung von der harmonischen Verbindung bzw. Freundschaft zwischen Pferd und Mensch nicht gerecht wurde.

Einzig der Ritt im Gelände hatte es mir sofort angetan und so kam es wenig Zeit später, dass mich eine neue Freundin in einen privaten Stall mitnahm, wo wir ausreiten durften, wohin und wie lange wir wollten.

Zwei Jahrzehnte lang war ich somit – mal mehr, mal weniger regelmäßig – v.a. mit meinem Herzenspferd, dem Wallach „Gankerl“, in den Wäldern rund um Schadendorf unterwegs und genoss mit ihm die Unbeschwertheit in der schönen Natur.

Nach der Geburt meiner Tochter (2004) begann ich mich zunehmend mit Homöopathie und alternativ medizinischen Möglichkeiten zu beschäftigen. So kam ich zu der Bowen Technik, die es mir mit ihrer sehr feinen Wirkungsweise angetan hatte.

2016 absolvierte ich die Grundausbildung (Modul 1-7) für den Humanbereich und - durch dieses neue Bewusstsein für das Zusammenspiel von Muskeln und Faszien mit sämtlichen Körpersystemen – begann ich mehr und mehr die Reiterei mit anderen Augen zu sehen, wenn es um die Gesunderhaltung des Pferdes ging.

Wie sollte es anders sein, Gankerl kam in die Jahre und man merkte, dass ihn da und dort etwas „zwickte und zwackte“. 2019 startete ein Lehrgang für die „Originale Bowen Technik für Pferde“ und ich wollte dabei sein, um unseren Pferden zukünftig auch etwas Gutes tun zu können.